Dienstag, 8. Mai 2012

rhubarb fool, oder wie man will: rhabarber fool. ein uralter, feiner englischer dessert – klassiker



wersja polska


rhubarb fool heißt genau übersetzt so viel, wie ein rhabarber narr, ist aber eine leichte, rosige sommer-wolke! schaumig und luftig, mit leichter vanillenote wird das dessert gut gekühlt, pur genossen. ich finde aber als begleiter zu den kleinen blätterteigecken aus dem vorigen post macht er eine superfigur! :D

als „nebeneffekt“ erhält man einen echt tollen sirup. ich mache immer einen champagner – cocktail draus. und in den ersten mai – tagen war mein motto: champange, champagne for everyone!! natürlich mit rhabarber… :D

ich mag die frucht sehr. die säure macht jeden kuchen frischer und leichter, man hat sofort lust auf mehr… das hier ist erst das zweite rhabarber – rezept in dieser saison aber ich verspreche euch, bestimmt nicht das letzte!

inspirationsquelle: nigella lawson




zutaten:
1 kg rhabarber, gewaschen, geschält und in würfeln geschnitten.
100 g erdbeeren*, gewaschen und in würfeln geschnitten
300 g zucker
3 EL vanilleextrakt
500 ml schlagsahne (gut gekühlt)


*ich gebe sie immer zu dem rhabarber, sie unterstreichen den geschmack und geben eine tolle farbe!


ofen auf 190°C vorheizen.

den rhabarbar, erdbeeren zucker und vanilleextrakt in einer feuerfesten form (bzw. auflaufform) mischen und gut zugedeckt (wenn kein deckel vorhanden ist, die form mit alufolie abdecken) ca. 45 – 60 minuten backen (er soll ganz weich sein).

den rhabarber sofort auf einen sieb geben und gut abtropfen lassen. die hälfte des dadurch gewonnen saftes (ca. 250 ml) in ein töpfchen geben und auf einer kleinen flamme auf die hälfte reduzieren. danach abkühlen lassen*.

die andere hälfte auf seite stellen und abkühlen lassen*. ein toller sirup für champagner- oder sonstige cocktails!    


*stellt bitte den saft bzw. sirup nicht in den kühlschrank! er könnte dadurch auskristallisieren und die schöne farbe verlieren.


den rhabarber mit einem stabmixer gut pürieren, abkühlen lassen und in den kühlschrank stellen.

kurz vor dem anrichten die schlagsahne cremig schlagen (nicht ganz steif!), dann das rhabarberpüree und den reduzierten sirup vorsichtig und nicht vollständig (!) mit der sahne verrühren. es sollte eine marmorierte creme entstehen…. fertig!

e güeter!

 

2 Kommentare:

  1. hmmmm das sieht lecker aus und liest sich auch so!
    Da wird der Rhabarber wohl morgen geerntet :-)
    Vielen Dank für das Rezept und viele Grüße von Renate

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    1. vielen dank und liebe grüße zurück! :-D

      viel spaß mit dem rhabarber...

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